1. Einleitung
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob die Temperatur Ihres Hundes nicht ganz stimmt, insbesondere wenn er sich unwohl fühlt? Nun, Hunde können genau wie wir Fieber bekommen! Aber hier ist der Haken: Ihre normale Körpertemperatur ist höher als unsere, sodass das, was sich wie ein fiebriger Welpe anfühlt, in Wirklichkeit völlig normal sein kann. Zu wissen, wie Sie die Temperatur Ihres Hundes überprüfen und kontrollieren, kann einen großen Unterschied für seine Gesundheit ausmachen. Ob es sich um eine Routineuntersuchung im Sommer, nach einer Impfung oder einen plötzlichen Anstieg handelt, der Sie beunruhigt, dieser Leitfaden führt Sie durch alles, was Sie wissen müssen. Vertrauen Sie mir, wenn Sie erst einmal die Feinheiten des Hundefiebers verstanden haben, werden Sie sich im Handumdrehen wie ein Hundegesundheitsexperte fühlen!
2. Was ist die normale Temperatur eines Hundes?
Wie sieht es also mit der Körpertemperatur eines Hundes aus? Für uns Menschen liegt die magische Zahl bei 37 °C, aber für unsere pelzigen Freunde ist es etwas wärmer – stellen Sie sich vor, sie hätten immer ihre eigene eingebaute Heizung! Die normale Temperatur eines Hundes liegt zwischen 38,3 °C und 39,2 °C. Im Vergleich zu uns mag das hoch erscheinen, aber für sie ist es völlig normal.
Wenn die Temperatur Ihres Hundes über 39 °C steigt, hat er Fieber. Alles über 41 °C? Das ist ein Warnsignal – ernsthafte Probleme stehen bevor. An diesem Punkt sprechen wir von möglichen Organschäden oder Schlimmerem, wenn sie unbehandelt bleiben. Es ist also wichtig, die Temperatur Ihres Hundes im Auge zu behalten, insbesondere wenn er sich etwas seltsam verhält. Und vergessen Sie den alten Mythos „kalte Nase = gesund, warme Nase = Fieber“ – er ist nicht zuverlässig. Sie müssen ein Thermometer hervorholen, um die wahre Antwort zu erhalten.
3. Ursachen für Fieber bei Hunden
3.1 Infektionen
Okay, Ihr Hund hat Fieber – was steckt dahinter? Genau wie wir können sich Hunde Infektionen einfangen, die zu Fieber führen. Ob Bakterien, Viren oder Pilze – ihr Körper reagiert, indem er die Temperatur erhöht, um diese fiesen Eindringlinge abzuwehren. Häufige Übeltäter sind:
- Harnwegsinfektionen
- Ohr-Infektionen
- Infizierte Wunden oder Bisse
3.2 Toxine und Impfungen
Aber es sind nicht nur Infektionen. Ihr Hund kann Fieber bekommen, wenn er etwas isst, was er nicht essen sollte – wie giftige Pflanzen, Lebensmittel für Menschen oder sogar Haushaltschemikalien (wir meinen Sie, Frostschutzmittel). Manchmal ist es auch eine Reaktion auf Impfstoffe – nichts allzu Ernstes, nur ihr Immunsystem kommt in Gang. In seltenen Fällen können Hunde sogar das erleben, was Tierärzte „Fieber unbekannter Ursache“ (FUO) nennen, was im Grunde die Art des Körpers ist, zu sagen: „Hey, etwas stimmt nicht, aber wir können nicht genau herausfinden, was!“
4. Anzeichen von Fieber bei Hunden
Anders als Menschen können Hunde keine Decke über den Kopf werfen oder uns mitteilen, dass ihnen heiß ist und sie Schmerzen haben. Wie können Sie also feststellen, ob Ihr vierbeiniger Freund Fieber hat? Achten Sie auf die Anzeichen – sie sind subtil, aber wichtig:
- Lethargie und Müdigkeit
- Rote, glasige Augen
- Zitternd, als wären sie in einem Schneesturm gefangen
- Warme, trockene Nase
- Appetitlosigkeit
- Husten oder Erbrechen
Ist Ihr Hund plötzlich superfaul, fast so, als wäre er am Boden festgeklebt? Lethargie ist ein deutliches Zeichen. Andere verräterische Anzeichen sind rote, glasige Augen (Sie wissen schon, dieser „Ich war die ganze Nacht wach“-Blick), Zittern, als wäre er in einem Schneesturm gefangen, oder eine warme, trockene Nase, die sich ungewöhnlich heiß anfühlt.
Hat Ihr Hund keinen Appetit mehr wie die Pizzareste von letzter Woche? Fieber bringt seine Hungergefühle oft durcheinander. Husten oder Erbrechen aus heiterem Himmel? Auch das könnte ein unangenehmer Begleitumstand des Fiebers sein. Achten Sie auf diese Verhaltensweisen, denn Ihr Hund schreit damit: „Hey, da stimmt was nicht!“ Wenn Sie eine Kombination dieser Symptome bemerken, ist es an der Zeit, ernsthaft die Temperatur zu überprüfen.
5. So messen Sie die Temperatur Ihres Hundes
Sie glauben also, Ihr Hund hat Fieber – was nun? Es ist Zeit, seine Temperatur wie ein Profi zu messen. Achtung, Spoiler: Sie erhalten keinen genauen Messwert, wenn Sie an seiner Nase herumtasten. Sie brauchen ein Thermometer. Und obwohl es nach einer guten Idee klingt, ihm eins in den Mund zu stecken, ist die genaueste Methode die rektale Messung (ich weiß, nicht gerade glamourös).
5.1 Schritte zum Messen der Temperatur Ihres Hundes
- Schnappen Sie sich ein digitales Thermometer für Haustiere.
- Tragen Sie zum leichteren Einführen etwas Vaseline oder Babyöl auf die Spitze auf.
- Heben Sie den Schwanz Ihres Hundes vorsichtig an und führen Sie das Thermometer etwa 2,5 bis 5 cm tief in den After ein.
- Beruhigen Sie Ihr Tier mit Leckerlis oder beruhigenden Worten, während Sie darauf warten, dass das Thermometer piept.
Wenn rektal für Sie beide einfach zu viel ist, gibt es immer noch die Möglichkeit eines Ohrthermometers, das weniger invasiv ist, aber schwierig sein kann. Sie müssen es tief in den Gehörgang einführen, um die Infrarotwärme vom Trommelfell aufzunehmen. Seien Sie jedoch vorsichtig – jede Ohrenentzündung oder Ohrenschmalzansammlung könnte die Messung verfälschen.
6. Thermometer: Arten und Verwendung
Da wir gerade beim Thema sind, sprechen wir über Thermometer. Sie haben ein paar Möglichkeiten: digitale und altmodische Quecksilberthermometer (aber seien Sie ehrlich: Lassen Sie die Finger davon – sie sind zerbrechlich und können gefährlich sein). Für die meisten Tierbesitzer sind digitale Thermometer die beste Wahl. Sie sind schnell, leicht abzulesen und – Bonus! – sie gehen Ihnen nicht in der Hand kaputt.
Es gibt zwei Arten von digitalen Thermometern: Rektalthermometer und Ohrthermometer. Rektalthermometer sind der Goldstandard in Sachen Genauigkeit, auch wenn sie nicht unbedingt die Lieblingsthermometer Ihres Hundes sind. Sie erledigen ihre Arbeit und Sie wissen mit Sicherheit, ob es Zeit ist, den Tierarzt anzurufen. Ohrthermometer sind etwas hundefreundlicher, aber es kann gut sein, dass sie gute Ergebnisse liefern, besonders wenn Ihr Hund übelriechende Gehörgänge oder Ohrenschmalz hat.
Und denken Sie daran: Egal, welche Art von Thermometer Sie verwenden, vergessen Sie nicht, es nach jedem Gebrauch gründlich zu reinigen – am besten mit etwas Stärkerem als nur schnell mit einem Taschentuch abzuwischen. Sie möchten schließlich keine Bakterien verbreiten oder sich beim nächsten Mal eine böse Überraschung erleben!
7. Wann sollten Sie einen Tierarzt rufen?
Okay, Sie haben also die Temperatur Ihres Hundes gemessen und sie liegt über 39 °C – was nun? An diesem Punkt handelt es sich offiziell um Fieber, und obwohl leichtes Fieber nicht immer ein Grund zur Panik ist, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen. Rufen Sie Ihren Tierarzt an, wenn die Temperatur Ihres Hundes 39 °C oder mehr erreicht. Er wird wahrscheinlich auch nach anderen Symptomen wie Erbrechen, Lethargie oder Appetitveränderungen fragen. Diese Details helfen ihm herauszufinden, ob es sich um ein kleines Problem handelt oder um etwas, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert.
Wenn die Temperatur Ihres Hundes auf 41 °C oder mehr ansteigt, handelt es sich um einen echten Notfall. Sie müssen so schnell wie möglich zum Tierarzt oder in eine Tierklinik. Hohes Fieber dieser Größenordnung kann die Organe Ihres Hundes – Nieren, Leber, Gehirn usw. – ernsthaft schädigen. Es ist lebensbedrohlich, also warten Sie nicht in der Hoffnung, dass es vorbeigeht.
Ihr Tierarzt führt möglicherweise einige Diagnosetests wie Blutuntersuchungen oder eine Urinanalyse durch, um die zugrunde liegende Ursache des Fiebers zu ermitteln. Denken Sie daran, dass Fieber manchmal nur die Art und Weise ist, wie der Körper eine Infektion bekämpft, manchmal aber auch ein Symptom für etwas Ernsteres ist.
8. Wie man Fieber bei Hunden zu Hause behandelt
8.1 Kühlmaßnahmen
Wenn das Fieber Ihres Hundes unter 41 °C liegt, können Sie versuchen, ihn zu Hause zu kühlen:
- Geben Sie kaltes Wasser auf ihre Pfoten und Ohren.
- Bieten Sie Wasser oder Eiswürfel an, damit der Körper ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.
- Bewahren Sie sie in einer kühlen, ruhigen Umgebung auf.
Vergessen Sie auch nicht, Ihrem Hund Flüssigkeit zuzuführen. Sorgen Sie dafür, dass er Wasser trinkt. Wenn er kein Interesse hat, bieten Sie ihm Eiswürfel an – vielleicht knabbert er eher daran. Halten Sie ihn in einer ruhigen, kühlen Umgebung und beschränken Sie seine Aktivität, bis es ihm besser geht. Und hier ist eine goldene Regel: Geben Sie Ihrem Hund niemals Medikamente für Menschen wie Ibuprofen oder Tylenol. Was für Sie ungefährlich ist, könnte für Ihren Hund giftig sein, und das Letzte, was Sie wollen, ist, die Situation noch schlimmer zu machen.
Wenn sich die Symptome Ihres Hundes jedoch zu verschlimmern scheinen oder das Fieber länger als einen Tag anhält, sollten Sie ihn unverzüglich von einem Tierarzt untersuchen lassen. Manchmal reicht die Pflege zu Hause einfach nicht aus, und es ist besser, vorsichtig zu sein als zu bedauern.
8.2 Arzneimittelwarnung
Geben Sie Ihrem Hund niemals Medikamente für Menschen wie Ibuprofen oder Tylenol. Diese können für Hunde giftig sein. Wenn das Fieber anhält oder sich verschlimmert, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.
9. Was Sie nicht tun sollten: Gefährliche Hausmittel
Lassen Sie uns gleich mit einem gefährlichen Mythos aufräumen: Ihrem Hund Medikamente gegen Fieber zu geben, ist ein absolutes No-Go. Wir haben es alle schon einmal gehört: „Geben Sie ihnen einfach ein wenig Paracetamol, und es wird ihnen gut gehen.“ Absolut nicht. Medikamente für Menschen wie Paracetamol (Tylenol) oder Ibuprofen können für Hunde sogar in kleinen Mengen giftig sein. Es geht nicht nur um die Dosierung – sie sind nicht für den Körper von Hunden konzipiert und können zu Leberschäden, Magen-Darm-Problemen oder Schlimmerem führen.
Was Sie außerdem vermeiden sollten: Ihren Hund in Eiswasser tauchen. Ja, es ist wichtig, Ihren Hund abzukühlen, aber ein Schock für seinen Organismus mit extremer Kälte kann genauso schädlich sein wie das Fieber selbst. Bleiben Sie bei langsamen Kühlmethoden wie feuchten Handtüchern oder einem Ventilator. Extreme Maßnahmen mögen wie eine schnelle Lösung erscheinen, aber sie können mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Widerstehen Sie also der Versuchung, mit Hausmitteln den Arzt zu spielen, und bleiben Sie bei dem, was sicher und bewährt ist. Wenn Sie Zweifel haben, konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt. Es ist besser, eine Frage zu stellen, als einen Fehler zu machen, der Ihrem pelzigen Freund die Gesundheit kosten könnte – oder Schlimmeres.
10. Hyperthermie (Hitzschlag) verstehen
Fieber und Hitzschlag sind unterschiedliche Zustände. Ein Hitzschlag tritt auf, wenn äußere Faktoren wie heißes Wetter oder körperliche Anstrengung die Körpertemperatur Ihres Hundes erhöhen. Ein Hitzschlag kann tödlich sein, daher müssen Sie schnell handeln, wenn Ihr Hund Anzeichen wie diese zeigt:
- Schweres Keuchen
- Sabbern
- Lethargie
- Erbrechen
- Zusammenbruch
Anders als Fieber, das die natürliche Abwehr einer Infektion durch den Körper ist, wird Hyperthermie häufig durch äußere Einflüsse verursacht, z. B. wenn Sie Ihren Hund in einem heißen Auto zurücklassen (selbst für ein paar Minuten), an einem heißen Tag zu viel Sport treiben oder in einem schlecht belüfteten Raum festsitzen. Wenn die Temperatur Ihres Hundes aufgrund dieser äußeren Faktoren 40 °C oder mehr erreicht, müssen Sie schnell handeln.
Die Anzeichen eines Hitzschlags ähneln denen von Fieber, sind aber extremer: schweres Hecheln, Sabbern, Lethargie, Erbrechen und sogar Zusammenbruch. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, bringen Sie Ihren Hund sofort in eine kühlere Umgebung – vorzugsweise einen klimatisierten Raum – und spülen Sie Pfoten und Bauch mit kaltem (nicht eiskaltem) Wasser. Bieten Sie ihm Wasser an, zwingen Sie ihn aber nicht zum Trinken. Bringen Sie ihn dann so schnell wie möglich zum Tierarzt, da ein Hitzschlag schwere innere Schäden bis hin zu Organversagen verursachen kann.
11. Fieber durch Impfungen
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Ihr Hund nach der Impfung nicht mehr so fit ist? Vielleicht ist er nicht mehr so munter oder faulenzt mehr als sonst. Keine Sorge – das ist normal! Nach einer Impfung haben Hunde normalerweise 24 bis 48 Stunden lang leichtes Fieber. Das ist nur der Beginn des Immunsystems, das seine Abwehrkräfte gegen die fiesen Keime aufbaut, vor denen die Impfung sie schützt.
Das Fieber selbst ist normalerweise kein Grund zur Sorge, es sei denn, es hält länger als zwei Tage an oder steigt auf 39 °C oder mehr. In diesem Fall sollten Sie Ihren Tierarzt anrufen. Aber in den meisten Fällen reichen ihnen, genau wie Menschen nach einer Impfung, ein wenig Ruhe und liebevolle Zuneigung. Behalten Sie sie im Auge, geben Sie ihnen Wasser und lassen Sie sie ein oder zwei Tage lang ruhig schlafen.
Impffieber ist normalerweise mild und verschwindet von selbst. Wenn Ihr Hund sich jedoch besonders unwohl fühlt oder das Fieber von anderen Symptomen wie Schwellungen, Atembeschwerden oder starker Lethargie begleitet wird, sollten Sie unverzüglich Ihren Tierarzt aufsuchen. Vorsicht ist besser als Nachsicht, oder?
12. Fieber diagnostizieren: Vorgehensweise des Tierarztes
Sie haben also alles richtig gemacht – Sie haben die Temperatur Ihres Hundes gemessen, die Anzeichen bemerkt und Ihren Tierarzt angerufen. Und jetzt? Wenn Sie zum Tierarzt kommen, wird dieser wahrscheinlich mit einer vollständigen körperlichen Untersuchung beginnen, und hier wird es etwas technischer. Tierärzte behandeln nicht nur das Fieber selbst – sie suchen nach der zugrunde liegenden Ursache, denn Fieber ist oft eher ein Symptom als das Grundproblem.
Ihr Tierarzt führt möglicherweise routinemäßige Labortests wie Blutuntersuchungen, Urinanalysen oder ein biochemisches Profil durch, um ein klareres Bild davon zu erhalten, was im Körper Ihres Hundes vor sich geht. Diese Tests helfen dabei, Infektionen, Entzündungen oder sogar Probleme mit den Organen Ihres Hundes zu identifizieren. Er stellt Ihnen möglicherweise auch Fragen wie: „War Ihr Hund in der Nähe kranker Tiere?“ oder „Gab es in letzter Zeit eine Ernährungsumstellung?“
In manchen Fällen schlägt der Tierarzt möglicherweise spezifischere Tests vor – Ultraschall, Röntgen oder Kulturen – um tiefer zu graben, insbesondere wenn das Fieber anhaltend oder stark ist. Wenn eine Infektion festgestellt wird, werden Ihrem Hund wahrscheinlich Antibiotika oder andere Medikamente verschrieben, um sie zu bekämpfen. Wenn die Ursache weiterhin ein Rätsel ist, wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Tierarzt es als FUO (Fieber unbekannter Ursache) bezeichnet. Es ist eine frustrierende Diagnose, aber das Wichtigste ist, dass er mit Ihnen zusammenarbeitet, um die Symptome Ihres Hundes in den Griff zu bekommen und ihm ein angenehmes Gefühl zu geben, während er die schlimmeren Möglichkeiten ausschließt.
13. Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Fieber
Wäre es nicht toll, wenn Sie Fieber stoppen könnten, bevor es ausbricht? Das ist zwar nicht immer möglich, aber Sie können auf jeden Fall Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu senken, dass Ihr Hund Fieber bekommt. Es kommt alles auf gute Hygiene, regelmäßige Tierarztbesuche und kluge Verhaltensweisen in Ihrem Zuhause an.
Konzentrieren Sie sich zunächst darauf, Infektionen vorzubeugen. Regelmäßige Fellpflege und richtige Zahnpflege können viel dazu beitragen, Ihren Hund gesund zu halten. Das Bürsten des Fells und Reinigen der Zähne mögen wie einfache Aufgaben erscheinen, aber sie können helfen, Infektionen durch Kratzer, Zahnprobleme oder Parasiten vorzubeugen, die zu Fieber führen können. Achten Sie auf Schnitte oder Wunden, egal wie klein, und reinigen Sie sie gründlich, um Infektionen zu vermeiden.
Als nächstes sollten Sie Ihre Impfungen und Parasitenbekämpfung regelmäßig durchführen. Es ist viel einfacher, Krankheiten wie durch Zecken übertragene Krankheiten oder Parvovirose vorzubeugen, als sie erst zu behandeln, wenn sie bereits ausgebrochen sind. Außerdem können Sie mögliches Fieber vermeiden, indem Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund keine giftigen Substanzen bekommt – seien es Pflanzen in Ihrem Garten oder Lebensmittel für Menschen, die er nicht zu sich nehmen sollte.
Und zu guter Letzt: Ein bisschen gesunder Menschenverstand hilft viel. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat, halten Sie seinen Lebensraum sauber und versäumen Sie nicht die Tierarztuntersuchungen. Vorbeugen ist immer besser als heilen, oder?
14. Sommer und Hundetemperatur: Besondere Überlegungen
Im Sommer neigen Hunde eher zur Überhitzung, da sie nicht wie Menschen schwitzen können. So bleiben Sie in den heißen Monaten kühl:
- Sorgen Sie für Zugang zu Süßwasser und Schatten.
- Vermeiden Sie es, während der heißesten Tageszeiten mit den Kindern spazieren zu gehen.
- Wenn der Bürgersteig für Ihre Hände zu heiß ist, ist er auch für ihre Pfoten zu heiß.
Erwägen Sie die Verwendung einer Kühlweste oder -matte, um die Körpertemperatur Ihres Hundes zu regulieren. Es ist wichtig, dass sich Ihr Hund während der Hitze wohlfühlt, um einen Hitzschlag zu vermeiden.
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Für noch mehr Komfort und Spaß sollten Sie Ihrem Hund etwas schenken, das den Sommer buchstäblich zum Kinderspiel macht! Wir präsentieren das Kühlwasserbett für Haustiere mit verbesserter Dicke, eine clevere Möglichkeit, die Temperatur Ihres Welpen unter Kontrolle zu halten und ihm gleichzeitig Spaß im Wasser zu bieten. Dieses Bett ist nicht nur ein Ort zum Ausruhen, sondern auch eine Kühlstation, an der er an diesen heißen Tagen spielen und entspannen kann. Es ist robust gebaut und hat ein verbessertes pfoten- und zahnsicheres Design, sodass selbst die wildesten Hunde es genießen können, ohne Schaden anzurichten. Außerdem ist es super einfach aufzubauen: Einfach aufblasen, Wasser hinzufügen und Ihren Hund seine persönliche Chill-Zone genießen lassen.
Es hilft nicht nur, die Körpertemperatur zu regulieren und so das Risiko von Hitzestress zu verringern, sondern verleiht dem Abkühlen auch eine spielerische Komponente. Sie bieten Ihrem Hund eine angenehme Möglichkeit, der Hitze zu entkommen und bleiben dabei sicher und glücklich.
15. Fazit
Wenn Sie wissen, wie hoch die Temperatur Ihres Hundes ist und wie Sie Anzeichen von Fieber und Hitzschlag erkennen, können Sie ihm helfen, gesund und glücklich zu bleiben. Beobachten Sie seinen Zustand immer, ergreifen Sie bei Bedarf Maßnahmen und zögern Sie nicht, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn seine Temperatur über 39 °C steigt oder ein Hitzschlag auftritt. Vorbeugung und Wachsamkeit tragen viel dazu bei, dass Ihr pelziger Freund kühl und fieberfrei bleibt.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Was soll ich tun, wenn mein Hund Fieber hat? Messen Sie zunächst die Temperatur Ihres Hundes mit einem speziellen Haustierthermometer, um zu bestätigen, dass er Fieber hat (über 39 °C). Kühlen Sie ihn mit feuchten Handtüchern an Pfoten und Ohren ab und bieten Sie ihm Wasser an. Wenn das Fieber anhält oder 31 °C erreicht, bringen Sie ihn sofort zum Tierarzt.
- Kann ich meinem Hund Medikamente gegen Fieber geben? Nein, geben Sie Ihrem Hund niemals Medikamente für Menschen wie Tylenol oder Ibuprofen. Diese können für Hunde giftig sein. Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie Medikamente verabreichen, auch wenn diese für Haustiere bestimmt sind.
- Wie oft sollte ich die Temperatur meines Hundes überprüfen? Sie müssen die Temperatur Ihres Hundes nur überprüfen, wenn er Anzeichen einer Krankheit zeigt, wie Lethargie, Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Zittern. Wenn er gesund zu sein scheint, sind regelmäßige Temperaturkontrollen nicht erforderlich.
- Wie kann ich zwischen einem Hitzschlag und Fieber unterscheiden? Fieber ist die Reaktion des Körpers auf ein inneres Problem, wie eine Infektion, während ein Hitzschlag durch äußere Faktoren wie heißes Wetter oder Überanstrengung verursacht wird. Beide können hohe Temperaturen verursachen, aber ein Hitzschlag geht typischerweise mit starkem Keuchen, Sabbern und Zusammenbruch nach Aktivität oder Hitzeeinwirkung einher.
- Wie lange hält das Fieber nach der Impfung an? Leichtes Fieber nach Impfungen hält normalerweise 24 bis 48 Stunden an. Wenn es länger anhält oder von anderen besorgniserregenden Symptomen begleitet wird, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.